Rosenmontag im Dreifaltigkeitskloster

Frohsinn und sichtliche Freude strahlten die Steyler Missionsschwestern beim Rosenmontagscafe im Dreifaltigkeitskloster in Laupheim aus. Dazu hatten sich nahezu alle Schwestern im bunt dekorierten Saal mit einfallsreicher Kostümierung versammelt.

Sie gestalteten den Nachmittag musikalisch (v.l.): Sr. Petra Lioba Rimmele, Sr. Regina Schifferli und Marion Reuß

Der Nachmittag wurde von Sr. Regina Schifferli moderiert. Dazu ist sie in das Kostüm eines Clowns geschlüpft. Nach ihrer Begrüßung sangen die Schwestern gemeinsam das Lied „Paul und sein Gaul“, in welchem es darum geht, dass der Gaul faul ist, keinen Zahn mehr in seinem Maul hat und der Zahn hin und her wackelt.

In einem „Seniorengebet“ haben die Schwestern dem Herrgott vorgetragen, was man ihm in alten Tagen so zu sagen hat: Im Knie Arthrose, der Bauch passt nicht mehr in die Hose, das Kreuz wird auch schon krumm, die Hüfte knackt und noch so manches mehr. In Reimform hat Sr. Lioba Brand über den Alltag im Kloster gesungen.

„Hinten kurz und vorne lang“ war der Inhalt eines Gesprächs beim Friseur, über welches Sr. Christa Luca Reyering und Sr. Ortrud Stegmaier berichtet haben. Bei dem Lied „Ja, mir san mim Radl da“ haben sich Sr. Antonia Schmid und Sr. Lioba Brand jeweils auf ein Fitnessrad gesetzt und lautstark mit den Schwestern gemeinsam gesungen.
Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von dem Gitarrentrio Sr. Regina Schifferli, Sr. Petra Lioba Rimmele und Marion Reuß. Passend zu der „5. Jahreszeit“ gab es Fasnetsküchle und Berliner.

Text: Wolfgang Reitmayer
Foto: Sr. Regina Schifferli und Wolfgang Reitmayer

Erst auf den zweiten Blick zu erkennen (v.l.): Sr. Isolde Salzberger und Sr. Anna-Maria Kofler
Sr. Regina Schifferli führte durch den Nachmittag
Traditionelles Fasnetsgebäck
Sr. Ortrud Stegmaier bei ihrem Sketch
Sr. Antonia Schmid (l.) und Sr. Lioba Brand strampelten passend zum Lied