Kinder- und Heimatfest in Laupheim…

… und die Schwestern waren mittendrin. Fast eine ganze Woche gab es in und um Laupheim Programm, an dem die Schwestern des Dreifaltigkeitsklosters an verschiedenen Angeboten teilnahmen.

Vom 22. bis 26. Juni 2023 bewegte das jährliche Kinder- und Heimatfest die Gemüter der ganzen Stadt. Als Einstimmung auf die festlichen Tage gab es schon am 20. und 21. Juni jeweils um 19 Uhr einen Kulturabend im Kulturhaus Schloss Großlaupheim. In Kooperation mit der Integrativgruppe des TSV Laupheim, dem Jugendblasorchester der Stadtkapelle Laupheim und der Städtischen Musikschule Gregorianum, präsentierten Schüler und Schülerinnen der Friedrich-Uhlmann-Schule (FUS) das Stück „FUSion Zwischen Traum und Wirklichkeit - die Freundschaft bleibt“. Die Lernenden hatten mit Unterstützung der Lehrenden das Stück selbstzusammengestellt und brachten unter Einsatz moderner Medien, Musik und Tanz, überzeugend zum Ausdruck, was für sie Freundschaft bedeutet, wie es in ihrer Schule zugeht und dass Versöhnung zwischen entzweiten Freundinnen möglich ist. Drei Schwestern nahmen das Angebot wahr.

Einer besonderen Einladung waren zwei Schwestern gefolgt: Sie nahmen an der kirchlichen Jahrgänger*innenfeier in der Marienkirche teil und wurden im offenen Wagen mit ihren Jahrgängerinnen und Jahrgängern im Eröffnungszug zu einem Ort geselligen Beisammenseins gefahren.

Nach der Jubiläumsfeier am 24. Juni machten sich vier Schwestern zur Heimatstunde im Kulturhaus auf. Unter dem Motto „Einmal Laupheim und zurück“ wurde des 150-jährigen Bestehens der Haarfabrik Bergmann gedacht, ein Gospelchor aus der Partnerstadt Neustadt an der Orla sang und das Planetarium mit Sternwarte wurde vorgestellt.

Am Sonntag, 25. Juni und am Montag, 26. Juni gab es jeweils einen Stehempfang im Kulturhaus, zu dem Sr. Anna-Maria Kofler als Kommunitätsleiterin eingeladen war und an dem sie jeweils mit einigen anderen Schwester in Begleitung teilnahm. Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Günther Öttinger, legte in seiner Ansprache den Schwerpunkt auf Generationen-Gerechtigkeit. Es war ein Appell, heute so zu leben, dass die Kinder von Heute auch ohne Erbschaft dann noch ein Auskommen haben, wenn sie in die Arbeitswelt eintreten.

Am Sonntag, 25. Juni, und Montag, 26. Juni, fanden die Festumzüge statt, die unter dem Motto „Willkommen im Geschichtenwunderland standen. Die Umzüge fanden in der Nähe des Klosters statt und so hatten viele Schwestern die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Am Sonntag war es der Große Festzug mit vielen historischen Details, aber auch unter Beteiligung vieler Kinder und Jugendlicher. Am Montag standen dann die verschiedenen Schulen sowie Kinder- und Jugendgruppen im Mittelpunkt. Und auch da waren einige unserer Schwestern dabei und freuten sich über die fröhliche und heitere Stimmung in der Stadt.

Sr. Simone Petra Hanel

Sr. Ortrud Stegmaier verfolgt den Umzug aus dem Schatten
Alle Mitwirkenden hatten sich passend zum Motto gekleidet