In der Laupheimer Weihnachtsbäckerei

Bereits Mitte November wurde von den Schwestern mit den Vorbereitungen zum Backen des Weihnachtsgebäcks in der Backstube begonnen. Es wurde geknetet, gerührt, geformt und natürlich auch probiert.

In zwei Wochen sind insgesamt zwölf verschiedene Sorten von Plätzchen gebacken worden. Unter den zwölf Sorten sind Butterbrot mit Pistazien, Gewürzkekse und Walnussbrötchen. Für die Walnussbrötchen wurden die Walnüsse aus dem Klostergarten verwendet, die im Herbst geerntet, getrocknet und von mehreren Schwestern geknackt worden sind. Auch klassisches schwäbisches Weihnachtsgebäck darf nicht fehlen. Dazu zählen Spitzbuben, Spritzgebäck und verschiedene Arten von Ausstechern.

Gebacken wurde das Gebäck von den Mitarbeiterinnen der Klosterküche. Danach waren die Schwestern damit beschäftigt, das Weihnachtsgebäck mit Marmelade zusammenzusetzen und die verschiedenen Plätzchen zu verzieren. Neben dem eigenen Verzehr des Gebäcks wird eine Vielzahl der Kekse in Beutel verpackt und an Freund*innen des Klosters oder zu besonderen Anlässen verschenkt.

Text: Wolfgang Reitmayer

Fotos. Sr. Regina Schifferli